Unsere Leistungen
Umfangreiche Leistungen für eine erfolgreiche Implementierung der Ersthelfer-Alarmierung
Mit unserer Expertise und einem umfangreichen Leistungspaket, unterstützen wir bei der Einführung der Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung. Von der ersten Planung, über die technische Umsetzung, bis hin zum erfolgreichen Betrieb, begleiten wir unsere Kundschaft kompetent durch alle Projektphasen.
Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung – gemeinsam setzen wir das Projekt der Ersthelfer-Alarmierung erfolgreich um.
Detaillierte Prozessschritte zur Implementierung der Ersthelfer-Alarmierung

1. Beratung und technische Implementierung
Wir beginnen mit einem Kickoff-Meeting, in dem wir die technischen Details des Einsatzleitsystems (ELS) und der Schnittstellen besprechen. Darüber hinaus unterstützen wir bei der Abstimmung offener Fragen, die mit den zuständigen Fachabteilungen, wie der örtlichen Leitstelle oder anderen relevanten Stakeholdern, zu klären sind. In dieser ersten Phase beauftragen Sie den ELS-Hersteller mit der Einrichtung der Schnittstelle. Unsere Technologie unterstützt sowohl monodirektionale als auch bidirektionale Schnittstellen, die eine individuelle Parameterübernahme und -übergabe ermöglichen.
Die derzeit angebundenen Schnittstellen sind:
- WDX, WDX2, WDX3
- VivaSecur
- RescueTrack
- Alamos/FE2
- SMS-Gateway
- CKS (alt und neu)
Nach der erfolgreichen Implementierung der Schnittstelle führen wir Testalarmierungen durch. Dabei überprüfen wir die korrekte Zuordnung der Datenfelder vom Einsatzleitsystem zu unserem System, um so eine reibungslose Alarmierung sicherzustellen.
Persönliche Begleitung für eine reibungslose Produktintegration

Einsatzparameter definieren
Gemeinsam mit den lokalen Fachstellen definieren wir die relevanten Einsatzparameter wie maximale Entfernung, Suchdauer sowie Anzahl der Ersthelfenden und Träger von Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED). Unsere Empfehlungen für die Parametereinstellungen basieren auf bewährten Erfahrungen aus vergleichbaren Regionen.

Alarmierungslogik festlegen
Moderne Schnittstellen erlauben die Integration einer Sperrliste (Blacklist) zur Feinabstimmung von Kontraindikationen für Einsätze über das eigene ELS hinaus. Dadurch lassen sich Bedingungen festlegen, unter denen keine Alarmierung der Ersthelfenden erfolgen soll, z. B. bei Einsätzen in der Nähe von Krankenhäusern oder bei einer möglichen Gefährdung der alarmierten Personen vor Ort.

AED-Standorte und Protokolle
Die Einbindung von AED-Standorten und die Anpassung der Einsatz- und Nachsorgeprotokolle sind weitere wichtige Schritte. Unsere Kunden haben die Möglichkeit, einen wissenschaftlich fundierten Satz von Standardfragen zu nutzen oder diese individuell anzupassen. Dies gewährleistet eine optimale Nachsorge der Ersthelfenden und eine nachvollziehbare Dokumentation der Einsätze.

Abstimmung mit regionalen Akteuren
Wir organisieren monatliche Entscheidungsgremien, in denen sich die lokalen Akteure wie Ärztinnen und Ärzte, Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Landräte aktiv einbringen können. Bei Bedarf gehen wir auch direkt auf weitere Akteure innerhalb und außerhalb der Region zu, um sie einzubinden und mögliche Interessenkonflikte frühzeitig zu lösen.
Produktschulung und laufende Betreuung
Zuweisung von Rechten und Rollen
Projektbeteiligte erhalten einen Account mit entsprechenden Berechtigungen im Self-Service-Portal. Durch die Zuweisung von Rollen und Funktionen wie Administration, Nachsorge und Training erhalten die Personen die für ihre Aufgabe notwendigen Zugriffsrechte und Verantwortlichkeiten.
Portalschulungen für Projektverantwortliche
In unseren Produktschulungen vermitteln wir auch alle wichtigen Funktionen des Portals. Dazu gehören unter anderem die Benutzerverwaltung, administrative Aufgaben wie die Freischaltung von Ersthelfenden sowie die Auswertung von Statistiken. Die Teilnehmenden werden so darauf vorbereitet, das Portal entsprechend ihrer Rollen und Rechte selbstständig zu nutzen.
Fortlaufende Unterstützung
Unsere persönlichen Ansprechpersonen stehen auch nach der Einführung des Alarmierungssystems für Nachfragen zur Verfügung. Wir helfen beim Nutzermanagement, wie z. B. der datenschutzkonformen Löschung von Benutzerinnen und Benutzern, und begleiten Sie bei Anpassungen an neue Anforderungen.
Jetzt ist Ihre Region bereit für den Alarmierungsstart
Ganzheitliche Unterstützung: Zusammenarbeit, Support und Weiterentwicklung
Das bieten wir nach dem Projektstart.

Mitgestaltung des Systems
Die Weiterentwicklung der Ersthelfer-App und des Portals erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Regionen. Durch regelmäßige Umfragen holen wir gezielt Meinungen zu neuen Produktfeatures ein, um das System entsprechend den aktuellen Bedürfnissen weiterzuentwickeln.

Transparente Kommunikation
Wir kommunizieren rechtzeitig über geplante Produktfeatures und bieten unserer Kundschaft vor der Einführung Schulungen, Trainings und Sprechstunden an. So sorgen wir für eine optimale Vorbereitung aller Beteiligten, bevor die neuen Funktionen in der Praxis eingesetzt werden. Wartungsarbeiten am System kündigen wir frühzeitig an. Über den Technik-Ticker sind jederzeit alle technischen Updates und Informationen einsehbar

Zeitnahe Bearbeitung technischer Probleme
Unser Ticketportal bietet eine strukturierte Bearbeitung von Supportanfragen, in dem alle relevanten Informationen über vorab definierte Kategorien und Felder erfasst werden. Dies ermöglicht eine zeitnahe Bearbeitung. Projektverantwortliche haben jederzeit Einblick in den Status ihrer Anfragen.

Detaillierte Einsatzanalysen
Wir bieten detaillierte Einsatzanalysen an, um Faktoren wie maximale Entfernung oder Gründe für nicht angenommene Einsätze zu identifizieren. Perspektivisch wollen wir unserer Kundschaft ermöglichen, diese Analysen selbstständig einzusehen. Persönliche Ansprechpersonen stehen dabei weiterhin zur Verfügung.

Unterstützung beim Ehrenamtsmanagement
Für alle Themen rund um das Ehrenamtsmanagement arbeiten wir mit Partnerorganisationen zusammen, die auch unserer Kundschaft beratend zur Seite steht.
Zusätzliche Leistungen für individuelle Anforderungen

Abstimmung mit Schnittstellendienstleister
Wir übernehmen die Kommunikation und Abstimmung mit Drittdienstleistern, die für die Schnittstellen zum Einsatzleitsystem (ELS) zuständig sind. Dadurch klären wir technische Fragen oder notwendige Anpassungen direkt und entlasten unsere Kundschaft.
Zusätzliche Schulungen
Perspektivisch ist geplant, dass neben den im Basisangebot enthaltenen Schulungen auch zusätzliche Schulungen individuell gebucht werden können – zum Beispiel für neue Projektmitarbeitende, die für das Training oder die Koordination zuständig sind.
Keine Website kann das persönliche Gespräch ersetzen.
Wir freuen uns, das Konzept der Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung (SbEA) in einem persönlichen Gespräch vorzustellen und alle Fragen zu beantworten.