Über uns
Die medgineering GmbH
Im Notfall zählt jede Sekunde, insbesondere bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Durch die Alarmierung von qualifizierten Ersthelfenden und AED-Trägern (Automatisierten Externen Defibrillatoren), die sich in unmittelbarer Nähe des Notfalls befinden, können frühzeitig lebensrettende Maßnahmen eingeleitet und wertvolle Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt werden.
Wir haben es uns als Ziel gesetzt, die Smartphone-basierte Alarmierung ergänzend zur Rettungskette flächendeckend deutschlandweit einzuführen. Die medgineering GmbH entwickelte dazu eine Smartphone-basierte Alarmierungssoftware. Die Zusammenarbeit mit der Muttergesellschaft adesso SE – dem führenden IT-Dienstleister mit einem breiten Portfolio an Lösungen und Services – ermöglicht es uns, digitale Lösungen noch effizienter und nutzerfreundlicher zu gestalten.
Gemeinsam leben retten
Unser Ziel ist es, Menschenleben zu retten – gemeinsam mit einem starken Netzwerk aus allen teilnehmenden Regionen und ehrenamtlichen Ersthelfenden. Durch die Smartphone-basierte Alarmierung möchten wir die Erstversorgung in lebensbedrohlichen Situationen effizienter und flächendeckend verbessern. Die Einleitung lebensrettender Maßnahmen innerhalb kürzester Zeit erhöht die Überlebenschancen und verringert das Risiko schwerwiegender Hirnschädigungen durch Sauerstoffmangel.
Die medgineering GmbH hat hierfür eine innovative Alarmierungssoftware entwickelt, die eine schnelle und zielgerichtete Unterstützung ermöglicht. Dank der Zusammenarbeit mit unserer Muttergesellschaft adesso SE, einem führenden IT-Dienstleister, gestalten wir unsere digitalen Lösungen noch effizienter, nutzerfreundlicher und zukunftsfähig. Diese Vision wollen wir nicht nur deutschlandweit umsetzen, sondern langfristig auch international ausweiten. Neben der Ersthelfer-App entwickeln wir weitere digitale Lösungen, die darauf ausgelegt sind, verschiedene Notfallsituationen abzudecken und umfassend Hilfe leisten zu können.
Dabei setzen wir auch auf die Meinung der beteiligten Regionen – sie haben die Möglichkeit, den Ausbau unseres Produkts aktiv mitzugestalten. Durch regelmäßige Umfragen und Tests neuer Funktionen fördern wir Innovation und stellen sicher, dass unsere Lösungen den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden.
Bisher mussten Mobile Retter für jede Region, in der sie alarmiert werden möchten, einzelne Verträge unterzeichnen. Mit der Regionenübergreifenden Alarmierung entfällt dieser Schritt. Die bereits aktiven Mobilen Retter können ihre Hilfe nun landesweit anbieten. Die Teilnahme an der Regionenübergreifenden Alarmierung bleibt selbstverständlich freiwillig. Mobile Retter können angeben, in welchen Regionen sie aktiv Hilfe leisten möchten.
Initialzündung einer gemeinnützigen Idee
Dr. Ralf Stroop, Facharzt für Neurochirurgie und Notfallmedizin, wurde durch das Blaulicht eines Rettungswagens auf einen Notfall in seiner unmittelbaren Nachbarschaft aufmerksam. Dabei wurde ihm bewusst: Hätte er von dem Notfall gewusst, hätte er viel früher helfen können.
Diese Erkenntnis führte zu einer bahnbrechenden Idee: Warum sollte die Leitstelle, die einen Notruf entgegennimmt, nicht zusätzlich prüfen, ob sich medizinisch qualifizierte Helferinnen und Helfer in der Nähe des Einsatzortes befinden? Denn bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde – und es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die aufgrund ihrer Qualifikation sofort Erste Hilfe leisten könnten.
Im Jahr 2013 wurde das Konzept erstmals in einem Pilotprojekt in Nordrhein-Westfalen erfolgreich umgesetzt. Seitdem hat sich die Initiative kontinuierlich ausgeweitet: Heute profitieren über zehn Millionen Menschen in Deutschland (Stand 2024) von diesem innovativen Ansatz zur Ersthelfer-Alarmierung.
Lebensrettung digital gedacht
Initialzündung einer gemeinnützigen Idee
Dr. Ralf Stroop, Facharzt für Neurochirurgie und Notfallmedizin, wurde erst durch das Blaulicht auf einen Notfall in seiner unmittelbaren Nachbarschaft aufmerksam. Er war in unmittelbarer Nähe und hätte früher helfen können, wenn er nur von dem Notfall gewusst hätte.
Diese Erfahrung brachte Stroop auf die Idee: Die Leitstelle, die einen Notruf entgegennimmt, sollte nicht nur das Team aus Notarzt und Rettungskräften informieren, sondern zusätzlich prüfen können, ob sich medizinisch qualifizierte Personen in der Nähe des Notfalls befinden. Denn bei einem Herz-Kreislaufstillstand kommt es auf Sekunden an und in unserer Gesellschaft gibt es viele Personen mit passender Qualifikation, die bei einem Notfall Erste Hilfe leisten können.
Das Pilotprojekt konnte bereits 2013 erfolgreich in Nordrhein-Westfalen etabliert werden. Seitdem schließen sich bundesweit viele weitere Regionen an, sodass aktuell über 8 Millionen Menschen (Stand 2023) in Deutschland von der Initiative profitieren.
medgineering – Die Menschen dahinter
Wir sind die zentrale Anlaufstelle für die technische Umsetzung, Weiterentwicklung und Betreuung des Smartphone-basierten Alarmierungssystems. Ob bei der Einführung in neuen Regionen oder bei der Unterstützung etablierter Standorte – unser Team sorgt für einen reibungslosen Ablauf.
Keine Website kann das persönliche Gespräch ersetzen.
Wir freuen uns, das Konzept der Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung (SbEA) in einem persönlichen Gespräch vorzustellen und alle Fragen zu beantworten.